Wer bringt die Geschenke in Frankreich? Ein Überblick über die Weihnachtstraditionen

Wer
Geschenkelieferungen in Frankreich

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich Euch über ein interessantes Thema berichten: Wer bringt die Geschenke in Frankreich? Wie du sicherlich weißt, ist Weihnachten in Frankreich ein großes Fest. Aber wer bringt eigentlich die Geschenke? Lasst es uns herausfinden!

In Frankreich bringt der Weihnachtsmann die Geschenke. Er kommt am Heiligabend zu den Kindern, um ihnen ihre Geschenke zu bringen. Manchmal bringen auch die Eltern die Geschenke, aber der Weihnachtsmann ist der Hauptüberbringer.

Julbock und Jólasveinar: Geschenke in Finnland verteilen

Dezember ihre Geschenke zu verteilen

Hast Du schonmal davon gehört, dass es in Finnland einen Julbock gibt? Der Julbock, manchmal auch als Weihnachtsziegenbock bezeichnet, bringt in Finnland noch immer die Geschenke. Früher war diese Tradition auch in anderen nordischen Ländern wie Schweden, Norwegen und Dänemark verbreitet. In Island sogar noch mehr: Dort sind gleich 13 Weihnachtsmänner für die Geschenke zuständig – die Jólasveinar. Ab dem 12. Dezember verteilen sie Geschenke an alle Kinder. Wie cool ist das denn? Wie in vielen anderen Ländern, können auch in Finnland die Kinder die Geschenke am Weihnachtsmorgen öffnen.

Christkind: Tradition des Geschenkeüberbringers an Weihnachten

Du kennst es vielleicht als Geschenkeüberbringer vor allem in der Schweiz und in Österreich, sowie in Süddeutschland als Christkindl. In Ungarn und Tschechien bringt ebenfalls ein junger Christ die Geschenke, allerdings wird er dort jeweils mit dem Diminuitiv von «Jesus» bezeichnet, was in etwa «Kleiner Jesus» bedeutet. In vielen Traditionen ist es das Christkind, das an Heiligabend die Geschenke bringt. In vielen Familien wird dabei ein Elternteil das Christkind spielen und die Geschenke verpackt unter dem Weihnachtsbaum platzieren. So können die Kinder morgens überrascht werden und die Weihnachtsfreude steigt.

Christkind besucht jedes Jahr Kinder: Geschenke & Freude teilen

Du träumst davon, dass das Christkind auch einmal bei dir vorbeischaut? Dann hast du Glück, denn er macht das jedes Jahr! Er fliegt mit einem Schlitten, der von Rentieren gezogen wird, durch die Wolken und besucht jedes Kind. Natürlich bringt er auch Geschenke mit, die er kleinen, traditionsbewussten Kindern überreicht. So können alle von seiner Freude und großzügigen Art profitieren. Mach dir also auch keine Sorgen, wenn du nicht ganz auf die netten Geschenke des Christkinds verzichten willst.

Italienische Kinder feiern die Hexe Befana am 6. Januar!

Kinder in Italien freuen sich sehr auf den 6. Januar – denn dann kommt die Hexe Befana vorbei! Sie bringt allen Kindern Geschenke und Süßigkeiten mit. Es heißt, dass Befana versuchen wollte, den Heiligen Drei Königen auf dem Weg zu Baby Jesus zu folgen, aber sie fand niemals den Weg. Doch der Geist der Weihnacht beschert ihr Geschenke und so besucht sie alljährlich alle Kinder Italiens. Sie bringt Süßigkeiten, Spielzeug und andere Überraschungen. Manche Kinder hängen auch ihre Stiefel vor die Tür, damit Befana sie mit Geschenken füllen kann. Wenn du also jetzt in Italien bist, vergiss nicht, deine Stiefel vor die Tür zu stellen – vielleicht wirst du ja beschenkt!

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Italiens Weihnachtsfest: Freude und Begeisterung am 25. Dezember

Auch in Italien freuen sich die Kinder jedes Jahr auf Weihnachten! Die Bescherung findet dort allerdings erst am 25. Dezember statt. Du musst also ein bisschen geduldiger sein als hier in Dezutschland, wo wir meistens schon am Heiligen Abend beschenkt werden. Am Morgen des 25. Dezembers dürfen dann alle ihre Geschenke auspacken und staunen, was sie bekommen haben. Dank dem alljährlichen Weihnachtsfest können die Kinder in Italien ihre Freude und Begeisterung miteinander teilen.

Weihnachten: Freude, Geschenke, Familienfeiern & mehr

Weihnachten ist eine besondere Zeit des Jahres. Der Weihnachtsmann, auch Father Christmas genannt, ist ein Symbol für Freude und Geben. Seit vielen Generationen bringt er am Morgen des 25. Dezember Geschenke und Freude in viele Häuser. Traditionell wird an Weihnachten ein Festmahl genossen, das aus Plumpudding, Früchtekuchen und Truthahn besteht. Viele Familien feiern Weihnachten mit geselligen Treffen und besonderen Aktivitäten. Dazu gehören das Singen von Weihnachtsliedern, das Lesen von Weihnachtsgeschichten und das Spielen von Weihnachtsspielen. Weihnachten ist auch die Zeit, um Freundschaften zu feiern und Liebe zu teilen.

Feiern Sie Sinterklaas mit den Niederlanden: Geschenke, Spaß und Unterhaltung

In den Niederlanden kommt Sinterklaas jedes Jahr am 5. Dezember mit seinen treuen Helfern, den Piets, an. Die Kinder freuen sich besonders auf seinen Besuch, denn dann bringt er ihnen Geschenke. Die Piets sind ganz in Rot und Weiß gekleidet und sorgen für jede Menge Spaß und Unterhaltung. Sinterklaas reist traditionell auf einem weißen Pferd, das Schimmel genannt wird, und die Kinder begrüßen ihn mit Liedern und Gedichten. Sie erhalten dann Süßigkeiten und Geschenke, die Sinterklaas mitgebracht hat. Einige Tage vor seiner Ankunft schreiben die Kinder Briefe an ihn und hoffen, dass er ihre Wünsche erfüllt. Es ist ein wunderschöner und heiterer Tag, an dem die Kinder gemeinsam ein Fest feiern.

Santa Claus und seine Rentiere kommen nach Amerika an Weihnachten

Weihnachten ist in Amerika ein ganz besonderer Tag. Während hier das Christkind die Geschenke bringt, feiern die amerikanischen Kinder den Besuch von Santa Claus. Der liebenswerte, dicke Herr mit Rauschebart reist mit seinen neun Rentieren (Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und Rudolph) vom Nordpol an, um die Geschenke an die Kinder zu verteilen. Er kommt am Weihnachtsabend mit seinem Schlitten, der von den Rentieren gezogen wird und klettert dann über die Schornsteine, um die Geschenke in die Häuser zu bringen. Kinder hinterlassen vor Weihnachten gern einen Brief an Santa Claus, in dem sie sich die Geschenke wünschen, die unter dem Weihnachtsbaum liegen. Und wenn sie brav waren, bekommen sie am Weihnachtsmorgen tatsächlich das Geschenk, das sie sich gewünscht haben.

Weihnachtsgeschenke in Frankreich: Traditionen und Vergnügen

In Frankreich gibt es viele verschiedene Traditionen, wenn es um Weihnachtsgeschenke geht. Am Morgen des 25. Dezembers gehört es zur Tradition, dass Kinder unter dem Christbaum Geschenke von Papa Noël finden. Besonders in ländlichen Gebieten glauben viele Kinder, dass Papa Noël in der Nacht zuvor die Geschenke gebracht hat. Viele Familien besuchen auch eine Kirche am Heiligabend und gehen dann nach Hause, um die Geschenke zu öffnen. Einige Familien feiern Weihnachten auch mit einem großen Festessen und vielen Geschenken. Andere wiederum feiern das Fest mit einem gemeinsamen Abendessen und einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch. Es kommt auf die Familien und deren Traditionen an, wie das Fest zelebriert wird. Für Kinder ist es aber in jedem Fall ein besonderer Tag, an dem sie Geschenke erhalten und sich auf das Weihnachtsfest freuen können.

Freien Mittwochnachmittag: Ein Überblick über die Schulregelungen

Ab der 5. Klasse hast Du zumindest einmal pro Woche einen freien Mittwoch. Zu Beginn des Schuljahres hast Du allerdings noch jeden Mittwoch frei. Erst ab der 6. Klasse hast Du dann Mittwochvormittag Unterricht und am Nachmittag hast Du dann frei. Dieser Wechsel von Schuljahr zu Schuljahr kann ein bisschen verwirrend sein, aber das ist nun mal so. Also mach‘ Dir keinen Kopf und genieße die freien Mittwochnachmittage!

 Weihnachtsmann bringt Geschenke nach Frankreich

Weihnachtsbaum, Mistelzweige & Weihnachtskalender in Frankreich

Neben dem Weihnachtsbaum, der in Frankreich auch gerne als „Sapin de Noël“ bezeichnet wird, dienen auch Mistelzweige und Weihnachtssterne („étoile de noël“) als weihnachtlicher Schmuck. Während in Deutschland selbstgebastelte Adventskalender noch weit verbreitet sind, haben sich in Frankreich fertige Weihnachtskalender schon längst durchgesetzt. Meist sind sie von bekannten Marken wie Kinder, Milka oder Ferrero gefüllt und können in den Supermärkten und Drogeriemärkten gekauft werden. Ebenfalls gibt es viele verschiedene Weihnachtskalender in den Parfümerien. Eine schöne Abwechslung zu den üblichen Schokoladenkalendern sind beispielsweise die Kosmetikkalender, die hinter jedem Türchen eine andere Überraschung parat halten.

Genieße ein traditionelles Weihnachtsmahl mit Wein!

Du planst schon mal dein Weihnachtsfestessen? Ein traditionelles Weihnachtsmahl, das sogenannte „le réveillon“, besteht meist aus einem mit Kastanien gefüllten Truthahn oder einem Kapaun mit Pflaumenfüllung. Dazu gibt es oft Austern und die typische „foie gras“, eine gestopfte Gänseleber. Eine Auswahl an Fischgerichten, Käseplatten und andere Delikatessen runden das reichhaltige Weihnachtsmahl ab. Natürlich darf auch das ein oder andere Glas Wein nicht fehlen, denn ein Weihnachtsfest ohne Wein schmeckt nicht richtig. Genieße dein Weihnachtsmahl und lass es dir schmecken!

Französischer Weihnachtsabend: Revéillon und Geschenke

Für viele Franzosen ist der Weihnachtsabend ein echtes Muss: Es beginnt mit einem Glas Champagner und köstlichen Canapés (weiche Toasts) mit Entenbrust oder geräuchertem Lachs. Dies ist der Auftakt zum „Revéillon“, dem französischen Begriff für den Heiligen Abend. Der Abend wird nach dem Essen mit Spielen und Gesprächen verbracht. Es ist eine Tradition, dass die Kinder um Mitternacht die Weihnachtsgeschenke bekommen. Am Ende des Abends findet man sich meist zu einem gemeinsamen Gebet zusammen – ein wunderbarer Ausklang für einen winterlichen Abend.

Weihnachtsgeschenke in Spanien und Deutschland

In Spanien werden die Geschenke nicht am Weihnachtstag, sondern erst am 6. Januar, dem Dreikönigstag, verliehen. Du kannst Dir vorstellen, wie aufregend es ist, wenn plötzlich die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar vor Deiner Tür stehen und Dir Geschenke bringen. Hier in Deutschland erhält man die Geschenke am 24. Dezember. Auch hier kommen sie nicht von den Heiligen Drei Königen, sondern vom Weihnachtsmann. An diesem Tag ist es üblich, dass die Familie zusammen kommt und die Geschenke gemeinsam öffnet. Beide Traditionen sind einzigartig und werden jeweils mit viel Freude und Begeisterung gefeiert.

Geburtsbräuche in Frankreich: Der Kinderbrunnen im Elsass

In Frankreich glauben viele Menschen, dass der Storch die Babys bringt, so wie es in vielen anderen europäischen Ländern der Fall ist. Aber auch jede Region Frankreichs hat ihre eigenen Traditionen in Bezug auf die Geburt. So erzählt man sich im Elsass, dass die Babys aus einem ganz besonderen „Kinderbrunnen“ kommen. Dieser Brunnen ist ein Symbol für die Freude über die Geburt eines neuen Kindes. Wenn ein neues Baby geboren wird, können sich die Elsässer an diesem Brunnen zum Feiern treffen und die Geburt des Kindes feiern.

Weihnachtstraditionen: Christkind in Bayern & BW, Weihnachtsmann im Norden, Osten & Mitte

Andererseits ist der Weihnachtsmann eher in Regionen, die protestantisch sind, vertreten, also im Norden, Osten und in der Mitte Deutschlands. Dieser Unterschied ist nicht nur aufgrund der Religion zu beobachten: auch die Traditionen und Bräuche unterscheiden sich in beiden Gebieten. In Bayern und Baden-Württemberg kommt das Christkind in der Regel schon am 24. Dezember und bringt Geschenke, während der Weihnachtsmann erst am 25. Dezember oder sogar erst am 26. Dezember kommt. In anderen Gebieten ist es genau umgekehrt. Am 24. Dezember kommt dort der Weihnachtsmann und bringt Geschenke und der Besuch des Christkindes findet dann an Heiligabend statt. So kann man also sagen, dass es je nach Region unterschiedliche Weihnachtstraditionen gibt: das Christkind kommt zu manchen, der Weihnachtsmann zu anderen.

Weihnachtszeit in den USA: Santa, Kekse & Freundschaft

Du hast bestimmt schon davon gehört, dass die amerikanischen Kinder ihre Geschenke am 25. Dezember, auch bekannt als „Christmas Day“, von Santa Claus bekommen. In den USA ist dieser Tag als „Erster Weihnachtsfeiertag“ bekannt. Santa Claus befördert nicht nur Geschenke, sondern er bringt auch jede Menge Freude und Freundschaft. Am Heiligabend, aber auch am Ersten Weihnachtsfeiertag, werden die Familien zusammenkommen und sich gegenseitig ihre Liebe und Zuneigung schenken. Der Tag ist geprägt von Keksen, Spekulatius und Plätzchen, die gemeinsam gebacken werden und natürlich von weihnachtlicher Musik, die durch die Häuser schallt.

Frankreichs Kinder feiern Gründonnerstag mit Kirchenglocken

Auch in Frankreich haben die Kinder viel Freude daran, draußen nach kleinen Leckereien zu suchen. Doch anders als bei uns ist es hier nicht der Osterhase, der für das Versteckspiel verantwortlich ist. Stattdessen übernehmen die Kirchenglocken die Aufgabe, Eier und andere Süßigkeiten zu verstecken. Den Kindern wird erzählt, dass die Glocken am Gründonnerstag nach Rom fliegen, um sich vom Papst den neuen Segen für ihre Gemeinde holen. Dort füllen sie ihre Körbe mit den Geschenken und bringen sie zurück, um sie dann im ganzen Land zu verstecken. So wird in Frankreich ein ganz besonderer Brauch gelebt!

Dun Che Lao Ren: Ein Symbol für Wohlstand, Glück und Frieden

Dun Che Lao Ren ist in China eine beliebte Weihnachtsfigur, die ähnlich wie der Weihnachtsmann in anderen Teilen der Welt ist. Er trägt einen roten Mantel und eine Pelzmütze und reist auf einem Esel oder einem Schlitten mit Geschenken. Aber im Gegensatz zum westlichen Weihnachtsmann kommt er nicht nur einmal im Jahr. Er kommt an jedem Tag der Wintermonate und bringt Geschenke für Kinder.

Dun Che Lao Ren ist eine alte Figur aus der chinesischen Folklore und hat seinen Ursprung im alten China. Er wird als ein alter Mann mit einem langen weißen Bart dargestellt, der auf einem Esel reitet. Sein Name bedeutet übersetzt „alter Mann auf dem Esel“. Er ist sehr beliebt bei Kindern und die meisten Familien geben ihm einige Münzen als Geschenk, wenn er vorbeikommt.

Dun Che Lao Ren ist eine wichtige Figur im chinesischen Weihnachtsfest und wird jedes Jahr an den Wintermonaten gefeiert. Er ist ein Symbol für Wohlstand und Glück und seine Geschenke sind eine Erinnerung an die Freude und Fülle des neuen Jahres. Außerdem ist er ein Symbol für Frieden und Harmonie, da die Menschen an diesem Tag zusammenkommen, um zu feiern und Geschenke zu teilen. Dun Che Lao Ren ist eine schöne Erinnerung an die Traditionen des alten Chinas und ein Zeichen für Hoffnung und Liebe.

Père Noël – Der Weihnachtsmann in Frankreich & Westschweiz

In Frankreich, der Westschweiz und anderen französischsprachigen Gegenden ist Père Noël der Weihnachtsmann. Er ist ein weltweit geliebtes Symbol der Freude und des Gebens, vor allem zur Weihnachtszeit. Père Noël besucht die Kinder in den Nächten vor Weihnachten und bringt ihnen Geschenke. Er trägt einen roten Mantel, eine Mütze und einen langen weißen Bart. Außerdem hat er einen Sack voller Geschenke auf dem Rücken. Er wird von einem Rentier oder einem Schlitten gezogen. Viele Familien in Frankreich, der Westschweiz und anderen Ländern, in denen Französisch gesprochen wird, feiern mit Père Noël.

Fazit

In Frankreich bringst du die Geschenke am Weihnachtstag selbst. Anstatt dass der Weihnachtsmann kommt, bringen die Eltern die Geschenke ihren Kindern. Es ist üblich, dass die Eltern zu einer bestimmten Zeit (z.B. Mitternacht) ins Zimmer ihrer Kinder gehen und die Geschenke hinterlassen.

Der Weihnachtsmann bringt die Geschenke in Frankreich! Also keine Sorge, du wirst deine Geschenke rechtzeitig bekommen.

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