Die Tradition des Geschenkebringen in Italien: Entdecke die Bräuche und Riten!

Wer
Geschenkebringen in Italien

In Italien ist es üblich, dass man Geschenke zu bestimmten Anlässen bringt. Aber wer bringt eigentlich die Geschenke? In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Personen Geschenke in Italien überbringen.

La Befana ist in Italien die populäre alte Frau, die Geschenke an Kinder am 6. Januar bringt. Sie ist eine Tradition, die manchmal mit dem Weihnachtsmann in den USA verglichen wird. Aber im Gegensatz zu Santa Claus ist La Befana eine gute Hexe, die Geschenke in einem Kamin oder einem Ofen anstelle einer schönen Rentierkutsche bringt.

Weihnachtsfreuden: Weihnachtsmann, Christkind und Gans unter dem Weihnachtsbaum

Dezember unter den Weihnachtsbaum.

Der Weihnachtsmann, auch als „Babbo Natale“ bekannt, bereitet den Kindern in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember jede Menge Freude. Er bringt ihnen kleine Geschenke und Süßigkeiten. Am Morgen des 25. Dezember kommt dann das Christkind, das „Bambinello“, und legt die Präsente unter den Weihnachtsbaum. Natürlich darf die Weihnachtsgans nicht fehlen, die meistens am Abend des 24. Dezember serviert wird. Traditionell versammelt sich dann die ganze Familie, um gemeinsam das Fest zu feiern.

Traditioneller Weihnachtsbesuch mit Geschenk: Der Nisse in Skandinavien

In Skandinavien ist es Tradition, dass der Nisse am Heiligabend Geschenke bringt. Der mythenumwobene Nisse ist ein Kobold mit weißem Bart und einer rot-weissen Mütze. Er ist ein Verwandter des deutschen Nikolaus und kommt in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland zu Besuch. Während der Weihnachtszeit ist es üblich, dass die Kinder ein Geschenk von Nisse erhalten. Dieses Geschenk ist meistens ein Schokoladen-Kuchen in Form eines Stiefels, die sogenannte „Pebernødder“. Doch nicht nur Kinder freuen sich über den Besuch des Nisse. Auch Erwachsene lieben es, ein Geschenk von Nisse zu erhalten. Es ist ein Zeichen besonderer Liebe und Freundschaft und wird deshalb immer sehr geschätzt und gern angenommen.

Weihnachtsgeschenke: Ursprung und Symbolik

Du hast schon mal von Weihnachtsgeschenken gehört, oder? Sie symbolisieren in der christlichen Tradition einen Dank für das große Geschenk Gottes, nämlich die Geburt von Jesus Christus. Aber das ist nicht alles, denn die Weihnachtsgeschenke erinnern auch an die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland. Doch Weihnachten war gar nicht immer mit Schenken verbunden. Ursprünglich galt es als ein religiöser Feiertag, an dem die Menschen sich in Kirchen versammelten, um Gott zu danken. Erst im Laufe der Jahre wurden auch Geschenke zu Weihnachten üblich.

Italien: Befana liefert Geschenke, Weihnachtsmann nur wenig präsent

In Italien ist die Hexe Befana schon seit vielen Jahren für die Auslieferung der Geschenke an die Kinder zuständig. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar fliegt sie mit ihrem Besen von Haus zu Haus. Dabei befüllt sie die Strümpfe der Kinder mit Nüssen, Süßigkeiten und anderen überraschenden Geschenken.
Der Weihnachtsmann ist dagegen erst seit wenigen Jahren in Italien anzutreffen und hat sich in der italienischen Weihnachtstradition nicht so stark etabliert wie Befana. Aber keine Sorge: Die Kinder bekommen auch heute noch ihre Geschenke – egal ob Befana oder Weihnachtsmann!

 Geschenke bringen in Italien

Weihnachtsgeschenke vom Weihnachtsmann oder Christkind?

An Weihnachten überrascht der Weihnachtsmann viele Kinder mit Geschenken. Dieser Tag ist für viele Menschen besonders und steht für Freude und Gemeinschaft. In manchen Familien werden die Geschenke aber nicht vom Weihnachtsmann überbracht, sondern vom Christkind. Dieses wird in vielen christlichen Familien als Symbol für die Geburt Jesu Christi gesehen. Oftmals überbringt das Christkind die Geschenke mitten in der Nacht, während die Kinder schlafen. Um die Vorfreude zu steigern, hinterlassen sie zuvor noch ein paar Spuren, wie zum Beispiel Fußabdrücke im Schnee oder Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Am nächsten Morgen finden die Kinder dann ihre Geschenke, die sie sich gewünscht haben.

Weihnachtsmann: Die weltweite Figur mit vielen Namen

In anderen Ländern hat er viele Namen.

Der Weihnachtsmann ist eine weltweite Figur, die überall anders genannt wird. So heißt er in Italien zum Beispiel „Babbo Natale“. Aber auch in anderen Ländern wird er mit verschiedenen Namen angesprochen. In Deutschland ist es der Weihnachtsmann, in England der Father Christmas. In Frankreich nennt man ihn Père Noël und in den Niederlanden de Sinterklaas. In Finnland ist er Joulupukki, in Spanien El Niño de Navidad und in Russland Ded Moroz. Egal, wie man ihn nennt, er hat immer dieselbe Mission: Er bringt jedem Kind zu Weihnachten Geschenke.

Erfahre mehr über die italienische Legende der Befana

Du hast sicherlich schon einmal etwas von der Befana gehört. Sie ist eine italienische Hexe, die angeblich dem kleinen Jesuskind Geschenke bringen will, aber zu spät losfliegt. Also fliegt sie nun auf ihrem Besen von Haus zu Haus, um das Jesuskind zu finden und allen Kindern Geschenke zu bringen. In Italien glauben viele Menschen an die Legende, dass die Befana am 6. Januar, dem Tag des Heiligen Dreikönigs, die Geschenke bringt. An diesem Tag finden auch viele Feste und Veranstaltungen statt, bei denen die Kinder Geschenke erhalten. Wenn du also nach Italien reist, solltest du dir das nicht entgehen lassen!

Weihnachtsgeschenke: Gutscheine & Geld sind beliebt!

Du bist noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Gutscheine oder Geldgeschenke liegen auch in diesem Jahr wieder voll im Trend. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022 planten rund 44 Prozent der Befragten, Gutscheine oder Geld zu verschenken. Damit sind diese Geschenke im Vergleich zu anderen Weihnachtsgeschenken besonders beliebt. Doch auch andere Geschenke haben ihren Reiz und sind eine gute Idee, um Freunden und Familie eine Freude zu machen. Ob nun technische Geräte, Bücher, Spielzeug oder ein selbstgemachtes Geschenk – jeder sollte das Geschenk wählen, das am besten zur Person passt, die es erhalten soll.

Italienische Ostertraditionen: Ölzweige, Kerzen & Süßigkeiten

Kennst du den Osterhasen auch in Italien? Nein, hier hat man stattdessen eine andere Tradition. Anstatt Osterhasen, die Geschenke und Ostereier bringen, sind es in Italien die Ölzweige, die für Glück und Reinheit stehen. Aber auch hier wird Ostern nicht nur mit der Familie gefeiert, sondern auch mit Freunden und Bekannten. Man trifft sich, um gemeinsam essen oder ein paar leckere Süßigkeiten zu genießen. Eine weitere Tradition ist es, dass man in der Osternacht Kerzen anzündet und sich so auf das Osterfest einstimmt.

Italienische Tradition: Krippenaufbau vor Weihnachten

In Italien ist es Tradition, die Krippe (Presepe) schon vor dem 24. Dezember aufzubauen. Meistens findet man sie auf einem Tisch im Wohnzimmer. An Heiligabend wird dann das Jesuskind in die Krippe gelegt, wobei man besonders auf die Details achtet. Die Krippe kann aus natürlichen Materialien wie Holz, Stein oder Ton sein, aber auch aus Kunststoff oder sogar aus Gips. Viele Italiener sammeln Krippen und besitzen eine große Sammlung. Diese können dann an Heiligabend ganz nach Belieben aufgestellt werden. In den Krippen sind oft viele Figuren, die die Weihnachtsgeschichte darstellen. Dazu gehören neben Jesus und Maria und Josef auch Hirten, Könige und Tiere.

 Geschenkebringen in Italien

Das Fest der Befana: Der alte Brauch in Italien am 6. Januar

Am 6. Januar, dem Fest der Heiligen Dreikönige Kaspar, Melchior und Balthasar, feiert Italien das Fest der Befana. Es ist ein Tag, an dem die Italiener einen alten Brauch erhalten, der der Legende nach aus dem Alten Rom stammt. Die Befana ist eine alte Frau, die angeblich jedes Jahr am 6. Januar die Kinder besucht, um ihnen Geschenke zu bringen. Diese Geschenke können Süßigkeiten, Schokolade, Obst, Bücher, Kleidung oder Spielzeug sein. Die Befana verteilt die Geschenke, indem sie durch den Kamin kommt, also sollten die Kinder an diesem Tag ihre Strümpfe an den Kamin hängen. Der Tag wird in ganz Italien gefeiert, aber besonders in den nördlichen Regionen wie Venetien, Lombardei und Emilia-Romagna. Dort werden Paraden organisiert, bei denen die Befana auf einem Besen sitzt und die Kinder beschenkt. Traditionell symbolisiert der Tag des Dreikönigsfestes einen Neuanfang. Es ist ein Tag, an dem man das alte Jahr hinter sich lässt und sich auf das neue Jahr freut.

La Befana: Tradition zum Abschluss der Weihnachtszeit

Der 6. Januar ist der letzte Tag der Weihnachtszeit und der letzte der vier Feiertage. An diesem Tag ist es Tradition, dass die gute Hexe La Befana kommt und artigen Kindern Geschenke bringt. Aber Achtung, unartige Kinder bekommen kleine Kohlestückchen in ihre Schuhe! Wenn du also deine Geschenke willst, solltest du also brav sein! Am 6. Januar ist es Brauch, dass die gute Hexe durch den Schornstein kommt, um die Geschenke zu verteilen. Eine schöne Tradition, um die Festtage abzuschließen.

Geschenke und Strafen von der Befana – Italien feiert am 6. Januar

Du hast sicher schon mal was von der Befana gehört. Sie ist eine Hexe oder ein weiblicher Dämon des italienischen Volksglaubens. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar fliegt sie auf ihrem Besen von Haus zu Haus, um nach dem Jesuskind zu suchen. Natürlich bringt sie auch Geschenke oder straft die Kinder, die sich nicht anständig benommen haben. Der Name Befana ist eine Verballhornung von Epifania, auch Epiphanie genannt. Zu ihrem Ehren wird in Italien jedes Jahr am 6. Januar ein großes Fest gefeiert.

Italienische Kinder bekommen 2 Weihnachtsgeschenke!

Italienische Kinder können sich über zwei Weihnachtsgeschenke freuen: Einmal am ersten Weihnachtsfeiertag und einmal am 6. Januar. Am ersten Weihnachtsfeiertag überreichen die Eltern ihren Kindern die Geschenke, die sie zu Weihnachten bekommen. Am 6. Januar – dem Tag, an dem die Heilige Drei Könige in Bethlehem eintrafen – bringt die Hexe Befana aus dem Märchen die Geschenke. Sie überreicht die Geschenke ebenfalls in der Nacht, bevor sie am Morgen entdeckt werden. So feiern italienische Kinder gemeinsam mit ihren Familien die Weihnachtszeit und erfreuen sich an zwei vorweihnachtlichen Geschenken.

Bescherung an Weihnachten: Ein magischer Moment für Kinder

Die Bescherung ist ein echtes Highlight für Kinder an Weihnachten. Am Heiligabend versammeln sie sich voller Spannung und Vorfreude um den Weihnachtsbaum und bekommen ihre Geschenke. Oft werden die Gaben schon vorher unter dem Baum versteckt, damit die Kinder sie beim Anblick des schön geschmückten Baumes direkt finden. In manchen Familien trifft man sich auch noch zur Christmette, bevor es ans Auspacken geht. Seit jeher haben Kinder diesen besonderen Moment herbeigesehnt und lieben es, die Geschenke auszupacken und zu entdecken, was sie bekommen haben. Ein magischer Moment, der den Glanz des Weihnachtsfestes erhöht.

Italienische Weihnachtsgrußformel „Buon Natale“ bedeutet „Frohe Weihnachten

Wusstest du, dass das italienische Wort „Buon Natale“ für „Frohe Weihnachten“ steht? Es ist eine sehr beliebte Weihnachtsgrußformel in Italien. Während der Feiertage wird sie oft verwendet, um anderen ein schönes und erholsames Weihnachtsfest zu wünschen.

An Weihnachten feiern die Italiener gemeinsam mit ihren Familien und Freunden. An den Feiertagen werden viele traditionelle Gerichte zubereitet, wie z.B. Tortellini und Lasagne. Zu Weihnachten wird viel gesungen und es werden Geschenke ausgetauscht. Wenn du jemanden aus Italien grüßen möchtest, dann sage „Buon Natale“. Es bedeutet, dass du ihnen ein glückliches und erfolgreiches Weihnachtsfest wünschst.

Heiligabend Traditionen: Weihnachtsgeschichte, Geschenke, Weihnachtslieder

An Heiligabend ist es in Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich Tradition, dass die Bescherung stattfindet. Die Heilige Nacht oder auch Christnacht wird die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember genannt. Dieser Tag wird als ein Tag der Familie und des Friedens gesehen. Oft wird die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, bevor man die Geschenke auspackt. Auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern ist eine beliebte Tradition in vielen Familien. In manchen Gegenden wird auch ein Weihnachtsbaum geschmückt oder gemeinsam ein Weihnachtsessen gegessen. So wird die besondere Weihnachtsatmosphäre geschaffen.

Sommerabende auf dem Spielplatz: Spaß und Abenteuer für Kinder

Im Sommer können Kinder auf dem Spielplatz mehr Zeit verbringen als sonst, da die Tage länger sind und man abends noch länger draußen bleiben kann. Abends ist es nicht mehr so heiß wie tagsüber, weswegen viele italienische Kinder selten vor 22 oder 23 Uhr ins Bett gehen. An den langen Sommerabenden kannst du mit deinen Kindern auf dem Spielplatz spielen, toben und eine schöne Zeit verbringen. Hier können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich gegenseitig bei verschiedenen Spielen herausfordern. Oft sind die Spielplätze auch noch mit einer Bibliothek oder einem kleinen Café ausgestattet, sodass du deine Kinder immer im Auge behalten kannst.

Weihnachten in Italien: Traditionen und Rituale

In Italien ist Weihnachten ein sehr wichtiges Fest. Am 24. Dezember versammeln sich die Familien, um gemeinsam zu essen und zu feiern. Traditionell wird das Fest vom Weihnachtsmann begleitet, aber die Kinder werden auch von Befana überrascht – einer alten Hexe, die ihren Besuch mit Schuhen voller Süßigkeiten versüßt. Besonders in Süditalien wird Befana immer noch sehr verehrt und viele Eltern versuchen, ihren Kindern die Geschichte näher zu bringen. Auch wenn Weihnachten ein Tag zum Feiern ist, achten die Italiener darauf, dass es nicht zu übertrieben wird und sie sich an die religiösen Traditionen halten, die das Fest so besonders machen.

Fazit

In Italien bringen in der Regel die Eltern Geschenke an Weihnachten und an Geburtstagen für ihre Kinder. In vielen Familien ist es auch üblich, dass die Kinder Geschenke für ihre Eltern, Großeltern und andere Familienmitglieder kaufen. Auch gegenseitige Geschenke zwischen Freunden und Verwandten sind in Italien üblich.

Du hast festgestellt, dass in Italien meistens die Eltern Geschenke für ihre Kinder bringen. Es ist also klar, dass Eltern in Italien die Hauptrolle bei der Geschenkeübergabe spielen. Aber keine Sorge, wenn du einmal zu Besuch bist, kannst du deinen Gastgebern auch gerne ein Geschenk mitbringen, um deine Wertschätzung zu zeigen.

Schreibe einen Kommentar