Na, hast du schon gespannt auf die Weihnachtszeit gewartet? Der Dezember ist da und die Frage, die viele Kinder sich stellen lautet: „Wer bringt mir die Geschenke an Weihnachten?“. In diesem Artikel werden wir uns gemeinsam damit beschäftigen.
In Deutschland bringt der Weihnachtsmann normalerweise die Geschenke an Weihnachten. Er kommt in der Nacht vor Heiligabend, wenn alle schlafen und legt die Geschenke unter den Weihnachtsbaum. In manchen Familien bringen aber auch die Eltern die Geschenke.
Weihnachtsbräuche in Deutschland – Regionale Traditionen
Hast Du schon mal gehört, dass der Weihnachtsmann und das Christkind in verschiedenen Teilen Deutschlands unterschiedlich wahrgenommen werden? In Ostdeutschland und Norddeutschland bringt der Weihnachtsmann die Geschenke, während im Süden und in einigen Teilen Westdeutschlands das Christkind dafür verantwortlich ist. Es gibt keine einheitliche Tradition, wie Weihnachten gefeiert wird. Jede Region hat ihre eigenen Bräuche und Bräuche, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. In Norddeutschland ist es zum Beispiel üblich, dass die Kinder am Weihnachtsabend ihre Geschenke erhalten und nicht am Morgen des Weihnachtstages. In Süddeutschland dagegen wird das Christkind am Morgen des Weihnachtstages die Geschenke bringen. Es gibt also viele regional unterschiedliche Traditionen und Bräuche, die je nach Region variieren können.
Weihnachten ohne Weihnachtsmann und Christkind? Unmöglich!
Der Weihnachtsmann, der eher in protestantischen Regionen zu finden ist, wird insbesondere im Norden, Osten und in der Mitte Deutschlands geschätzt. Doch egal, ob man dem Christkind oder dem Weihnachtsmann die Vorzüge gibt – eines steht fest: Ohne die beiden wäre Weihnachten nicht dasselbe. Sie sind Symbol für die besondere Zeit, in der wir uns auf die Geburt Jesu Christi freuen und wir uns auf die gemeinsame Zeit mit unseren Familien und Freunden freuen. Ein besonderes Highlight ist auch die Weihnachtsdekoration, die viele Menschen in ihren Wohnungen und Häusern aufstellen, um die Vorfreude auf Weihnachten noch zu erhöhen. So können wir uns gemeinsam auf das Fest der Liebe freuen.
Gottes Sohn Jesu kam als Erlöser an Heiligabend
Am Heiligen Abend feiern Christen die Geburt des Erlösers Jesu. Dieser Tag hat eine besondere Bedeutung, denn an diesem Tag nahm Gott in Person Gestalt an und kam als heilbringender Sohn auf die Erde, um den Menschen zu erlösen. Damit wurde der Weg zu Gott ermöglicht, denn durch Jesu Opfer sind wir von unseren Sünden befreit. Deshalb feiern wir an diesem besonderen Tag die Geburt Jesu und danken Gott für sein Geschenk.
Weihnachtstraditionen in Deutschland: Christkind und Weihnachtsmann sind Könige
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass das Christkind in West-, Südwest- und Süddeutschland die Geschenke am 24. Dezember bringt, während der Weihnachtsmann in mittel-, nord- und ostdeutschen Regionen unterwegs ist. Aber hast du gewusst, dass dieser Brauch jetzt sogar neutechnisch belegt ist? Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben gezeigt, dass der Brauch seit Jahren Bestand hat und sich auch kaum verändert hat. Einige Gebiete in Deutschland probieren zwar andere Weihnachtstraditionen aus, aber der Weihnachtsmann und das Christkind sind immernoch die beliebtesten Geschenkebringer. Egal, welches Geschenk du bekommst – das Wichtigste ist die Freude und Liebe, die an Weihnachten geteilt wird.
Weihnachtsmann vs. Christkind: Wer bringt Geschenke?
In Nord-, Ost- und Mitteldeutschland bringt meist der Weihnachtsmann die Geschenke, während es in West- und Süddeutschland sowie Österreich und der Schweiz meist das Christkind ist.
Weihnachtsmann und Christkind teilen sich Job in Deutschland
Deutschland heute: Weihnachtsmann und Christkind teilen sich den Job, Nikolaus kommt früher Wie Geschwister teilen sich Christkind und Weihnachtsmann heutzutage ihre Aufgabe entlang der Konfessionsgrenzen: Der Weihnachtsmann schenkt an Heiligabend im Norden und Osten, das Christkind überwiegend im Süden.
Weihnachtsmann und Nikolaus: Gleiche Wurzeln, unterschiedliche Legenden
Schauen wir mal genauer hin, dann ist der Weihnachtsmann und der Nikolaus in der Tat gar nicht so unterschiedlich. Beide haben ihre Wurzeln im Nikolaus von Myra, der vor über 1700 Jahren in der Türkei geboren wurde. Mit nur 19 Jahren wurde er zum Priester geweiht und erbte nach dem Tod seiner Eltern das Familienvermögen. Aber auch nach seinem Tod wurde er durch die Legenden um seine Person und seine Taten niemals vergessen. Im Laufe der Jahrhunderte verbanden die Menschen diesen Heiligen mit dem Weihnachtsfest sowie mit Schenken und Besuchen. So ist er zu dem Weihnachtsmann geworden, den wir heute kennen.
Warum bringt das Christkind Geschenke? – Martin Luther 16. Jh.
Warum bringt das Christkind die Geschenke? Das Christkind wurde von Martin Luther im 16 Jahrhundert als Ersatz für den Nikolaus geschaffen Damit die Kinder trotzdem ihre Gaben bekamen, erfand der Reformator die Traditionen rund um den neuen Überbringer der Weihnachtsgeschenke.
Nikolaus kommt – Freu dich auf Geschenke & Schokoladen-Figuren
Du musst dir keine Sorgen machen, dass du Nikolaus verpasst! Der liebe Mann kommt in der Nacht des 5. Dezembers und hinterlässt Süßigkeiten und kleine Geschenke. Schon seit vielen Generationen ist der Nikolaus eine liebgewonnene Tradition. Sein Besuch ist ein großes Highlight für Kinder, aber auch viele Erwachsene erfreuen sich an seiner Ankunft. Abends werden die Schuhe bereitgestellt, damit der Nikolaus auch ganz sicher nichts vergisst. Und wenn am Morgen alles voll ist, wissen alle: Der Nikolaus war hier.
Besonders beliebt sind die Schokoladen-Nikolaus-Figuren, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Oft haben sie lustige oder süße Motive und bringen Freude in die Adventszeit. So wird die Wartezeit auf Weihnachten noch kurzweiliger und besonders schön.
Weihnachten in Deutschland unterscheidet sich: 17/18 Uhr am 24. Dezember
In Deutschland ist die Bescherung am 24 Dezember gegen 17 oder 18 Uhr In anderen Ländern am Morgen des 25 Dezember.
Weihnachten: Traditionen feiern und respektieren
Gerade erinnert uns Weihnachten an frühere Zeiten, wenn das Christkind statt des Weihnachtsmanns Geschenke am Heiligen Abend überbringt. Weihnachten ist jedoch nicht nur mit dem Christkind verbunden, sondern auch mit dem Gedenktag des Heiligen Nikolaus am 6. Dezember. An diesem Tag feiern viele Menschen den Schutzheiligen der Kinder und überreichen kleine Geschenke. Auch wenn uns Weihnachten an die alten Traditionen erinnert, sollten wir nicht vergessen, dass es viele verschiedene Weihnachtstraditionen gibt und es wichtig ist, sie zu respektieren und zu feiern.
Lernen Sie die Geschichte des Christkinds kennen!
Du hast sicher schon viel über das Christkind gehört. Aber wusstest du, dass es im 16. Jahrhundert entstanden ist? Damals wollte der Reformator Martin Luther die katholischen Heiligen abschaffen, aber die Protestanten wollten trotzdem nicht auf die Bescherung am Weihnachtsabend verzichten. Deshalb verfügte der Kirchenmann, dass das „heilige Christkind“ von nun an die Geschenke bringen soll. Später wurde das Wort auf das einfachere „Christkind“ abgekürzt – und so kennen wir es heute.
Christkind: Symbol für Geborgenheit und Hoffnung
Du hast sicher schon einmal von dem Christkind gehört. Es ist die figürliche Darstellung des kleinen Jesus von Nazareth, der vor rund 2000 Jahren geboren wurde. Die meisten Darstellungen des Christkinds zeigen es als ein neugeborenes Baby, das in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegt. Aber es gibt auch andere Darstellungen, die es als ein schlafendes oder lächelndes Kind darstellen, das auf dem Schoß seiner Mutter Maria sitzt. Diese Darstellungen machen deutlich, dass Jesus ein Mensch war, der wie jeder andere aufwuchs und lernte, liebte und lachte. Das Christkind ist ein Symbol für Geborgenheit und Hoffnung und wird in der Weihnachtszeit gerne in Krippen und Weihnachtskarten dargestellt.
Christkindlmarkt: Freude teilen & Weihnachtszeit genießen
In vielen christlichen Ländern ist das Christkind anstelle des Weihnachtsmanns derjenige, der an Heiligabend Geschenke bringt. In diesen Gegenden feiern Menschen traditionell den Christkindlmarkt oder Christkindlesmarkt. Dieser findet in der Weihnachtszeit statt und besteht aus einem geselligen Zusammentreffen, bei dem Menschen verschiedene Geschenke erwerben, sich an verschiedenen Speisen und Getränken erfreuen und gemeinsam den Weihnachtszauber erleben. Neben Handwerk, Spielzeug und Esswaren gibt es auch verschiedene Aktivitäten, die man gemeinsam machen kann. So können Weihnachtslieder gesungen, Weihnachtsgeschichten erzählt oder in Weihnachtsumzügen durch die Stadt gegangen werden. Egal, was man macht – der Christkindlmarkt ist ein schöner Anlass, um die Weihnachtsfreude zu teilen und gemeinsam die Vorweihnachtszeit zu genießen.
Weihnachtstraditionen: Weihnachtsmann oder Christkind?
In einigen Teilen Deutschlands ist es der Weihnachtsmann, der an Heiligabend Geschenke bringt. Besonders im eher protestantisch geprägten Norden und Osten ist diese Tradition weit verbreitet. Doch in katholisch geprägten Gegenden übernimmt dieses Amt das Christkind. Viele Menschen sehen darin deshalb eine katholische Erfindung.
Allerdings gibt es auch viele Länder, in denen der Weihnachtsmann ebenfalls Teil der Weihnachtstradition ist, auch wenn dort die katholische Kirche die stärkste Religionsgemeinschaft ist. So werden in Österreich, Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz Geschenke meistens von dem Weihnachtsmann überbracht. In manchen Fällen kommt das Christkind sogar gemeinsam mit dem Weihnachtsmann, um die Geschenke zu verteilen.
Santa Claus: Symbol der Weihnachtsfreude in den USA
Während hierzulande das Christkind die Geschenke bringt, erhalten Kinder in den USA ihre Geschenke von Santa Claus. Er ist ein weltweit bekannter Weihnachtsmann, der in den USA vor allem an Weihnachten eine zentrale Rolle spielt. Seine Legende besagt, dass er mit seinem Geschirr, das von Rentieren gezogen wird, durch den Nachthimmel fliegt und Kinder mit Geschenken beschenkt. Santa Claus ist ein Symbol für die festliche Weihnachtszeit und die Freude, die damit einhergeht. Er ist ein Symbol für Hoffnung und Wärme und bringt vielen Menschen vor allem in den USA Freude an Weihnachten.
Erlebe den Nikolaus & Knecht Ruprecht mit Geschenken & Süßigkeiten
Du kennst sicherlich den Nikolaus. Er ist ein sehr beliebter Gabenbringer für Kinder. Am Vorabend des 6. Dezembers, dem Nikolaustag, stellen Kinder ihre Schuhe vor die Tür. Diese werden dann von ihm und seinem Helfer, Knecht Ruprecht, mit leckeren Süßigkeiten und Schokolade gefüllt. In einigen Gegenden Deutschlands kommt der Nikolaus dann auch noch persönlich vorbei und bringt kleine Geschenke oder Süßigkeiten mit. So kannst du auch einmal die Gelegenheit nutzen und den Nikolaus oder Knecht Ruprecht bei dir zu Hause begrüßen.
Chinesischer Weihnachtsmann „Dun Che Lao Ren“: Symbol der Hoffnung und Freude
Natürlich gibt es auch bei den chinesischen Christen eine Version des Weihnachtsmannes. Er trägt den Namen “Dun Che Lao Ren” und bringt den sehnsüchtigen Kindern an Weihnachten ihre Geschenke. Diese werden von den Kindern zuvor in ihren Weihnachtsstrümpfen aufgehängt. Er ist ein Symbol der Hoffnung und Freude an Weihnachten und die Kinder freuen sich jedes Jahr auf sein Erscheinen. Dun Che Lao Ren ist ein sehr geliebter und respektierter Charakter in der chinesischen Kultur.
Weihnachtsmann: Wie Eltern die Magie bewahren können
Du fragst dich vielleicht: „Wer bringt eigentlich die Geschenke zu Weihnachten? „Natürlich ist es der Weihnachtsmann! Aber wenn du zwei Kinder hast und eins davon schon nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, dann kannst du das ältere Kind bitten, das Thema nicht anzusprechen, um dem jüngeren Kind seine Illusionen zu lassen. Es ist eine schöne Tradition, dass Kinder an den Weihnachtsmann glauben und so ein bisschen Magie in ihr Leben bringen. Dabei ist es ganz normal, dass das Glauben mit der Zeit nachlässt, wenn die Kinder älter werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Erwachsene die Illusion des Weihnachtsmanns so lange wie möglich beibehalten und dafür sorgen, dass die Kinder noch so lange wie möglich an ihn glauben.
Christkind kommt: Freude an Weihnachten für groß & klein
Am Heiligabend ist es endlich soweit: Das Christkind kommt vorbei, um allen kleinen und großen Kindern Geschenke zu bringen. Gemeinsam mit seinen fleißigen Helfern verteilt es die Geschenke an alle, die sich an Weihnachten ganz besonders lieb und brav verhalten haben. Dieser Brauch ist in Deutschland seit vielen Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Weihnachtstradition. Die Eltern können sich zur Feier des Tages ebenfalls über ein Geschenk freuen. In manchen Familien wird die Bescherung schon am Nachmittag des 24. Dezember gefeiert, in anderen erst am Abend. Auch wenn die Geschenke nicht immer gleich teuer sind, ist die Freude jedes Mal groß.
Weihnachten ist schließlich die schönste Zeit des Jahres!
Zusammenfassung
In Deutschland ist es üblich, dass der Weihnachtsmann die Geschenke bringt. Viele Kinder glauben, dass der Weihnachtsmann in der Nacht vor Weihnachten durch den Kamin kommt und die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilt. Manchmal bringen Eltern oder Großeltern auch Geschenke für ihre Kinder und Enkelkinder zu Weihnachten. Sie legen die Geschenke dann am Weihnachtsmorgen unter den Weihnachtsbaum.
Zum Schluss können wir sagen, dass es wohl der Weihnachtsmann ist, der Weihnachten die Geschenke bringt. Es ist schön, dass es jemanden gibt, der uns allen so viel Freude macht und an Weihnachten an uns denkt. Lass uns also die Magie des Weihnachtsmannes genießen und uns auf ein unvergessliches Weihnachtsfest freuen!
