Hallo zusammen! Ich wette, ihr habt euch alle schon mal die Frage gestellt, wie teuer ein Geschenk für euren Lehrer sein darf. In diesem Beitrag möchte ich euch einige Tipps geben, die euch helfen, die perfekte Geschenkidee zu finden. Also, lasst uns loslegen!
Ein Geschenk für deinen Lehrer sollte nicht überteuert sein. Es sollte nicht mehr als 20-30 Euro kosten. Wenn du jedoch mehr ausgeben möchtest, ist das auch in Ordnung. Es ist schön, wenn du etwas originelles aussuchst, das deinem Lehrer zeigt, dass du ihn schätzt und dankbar für alles bist, was er für dich getan hat. Ein Geschenk muss nicht viel kosten, du kannst auch selbst etwas kreatives machen, wie z.B. ein selbstgemaltes Bild oder ein selbstgeschriebenes Gedicht.
Geschenk für Lehrer: Alles, was du über die Bagatellgrenze wissen musst
Du hast ein Geschenk für deinen Lehrer? Super Idee! Aber die Rechtslage ist klar: Grundsätzlich dürfen Lehrer keine Geschenke annehmen. Aber keine Sorge, es gibt eine Ausnahme. Wenn das Geschenk unter 10 € kostet, kannst du es deinem Lehrer problemlos überreichen. Zudem darf das Geschenk nichts mit der Unterrichtsarbeit zu tun haben – dann wäre es nämlich nicht mehr als Bagatellgrenze anzusehen. Denke dir also etwas Schönes für deinen Lehrer aus und überrasche ihn damit!
Geschenke für Lehrer*innen: Regeln für max. 25€
Klar ist: Geschenke sind immer etwas Schönes und werden gerne angenommen. Allerdings müssen da einige Regeln beachtet werden, damit das Ganze nicht in ein unangenehmes Licht gerät. Grundsätzlich können Geschenke mit einem geringen Wert, zum Beispiel Massenware, Werbegeschenke, aber auch selbstgemachte Gegenstände, angenommen werden. Als grobe Richtlinie gilt: Der Wert der Geschenke sollte maximal 25 Euro, besser noch 10 Euro betragen. Ausgegeben werden sollten die Geschenke am besten von der gesamten Klassenkasse oder einer Gruppe von Schül*innen und nicht von einzelnen Personen. So kann sichergestellt werden, dass niemand unangemessen begünstigt wird.
Geschenke von Dritten: Keine Vorteilsannahme über 25 €
Gutschein für ein Restaurant).
Du solltest Geschenke, die über 25 € wert sind, immer genehmigungspflichtig machen. Andernfalls riskierst du eine Vorteilsannahme nach § 331 StGB. Es ist deshalb sehr wichtig, dass du keine Geschenke von Dritten annehmen solltest, zu denen dienstliche Beziehungen bestehen. Ein Gutschein für ein Restaurant zum Beispiel, selbst wenn die Behörde davon profitieren kann, sollte nicht angenommen werden. Ein solches Geschenk sollte stattdessen zurückgegeben werden. Sei also achtsam und lehne Geschenke ab, die mehr als 25 € wert sind!
Aufmerksamkeiten: Umsatzsteuer beachten & Gültigkeit nicht zu kurz wählen
Du solltest bei der Ausgabe von Aufmerksamkeiten stets darauf achten, dass der Bruttobetrag inklusive Umsatzsteuer nicht mehr als 60 Euro beträgt. Auch wenn es sich nicht um Geld handelt, sondern etwa um einen Gutschein oder eine Prepaid-Karte, solltest Du die Umsatzsteuer beachten. Bei Gutscheinen muss zudem sichergestellt sein, dass die Gültigkeit nicht zu kurz gewählt wird. Prepaid-Karten sollten auf den Namen des Empfängers ausgestellt werden, damit nicht mehr als der Betrag ausgegeben werden kann, den Du als Aufmerksamkeit angegeben hast.
Geschenke bis zu 60 Euro steuer- und abgabenfrei beziehen
Gutscheine, Produkte oder Dienstleistungen können bis zu einem Wert von 50 Euro im Monat als Sachbezug steuer- und sozialversicherungsfrei bezogen werden. Besonders an persönlichen Anlässen wie deinem Geburtstag oder deiner Hochzeit kannst du sogar Aufmerksamkeiten bis zu 60 Euro steuer- und abgabenfrei beziehen. Diese können dir helfen, deinen Lieben eine Freude zu machen, aber auch dir selbst etwas Gutes zu tun.
Steuerfreie Sachzuwendungen an Arbeitnehmer bis zu 50 EUR/Monat
Laut dem Einkommensteuergesetz (EStG) sind Sachzuwendungen an Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bis zu 50 EUR pro Monat steuerfrei. Dies ergibt sich aus § 8 Absatz 2, Satz 11 des EStG. Zu den Sachzuwendungen zählen beispielsweise Waren oder Dienstleistungen, die an Arbeitnehmer übertragen werden. Diese können zum Beispiel als Bonusanspruch oder als Anerkennung für besondere Leistungen gewährt werden. Du kannst also bis zu 50 EUR im Monat als Sachzuwendungen steuerfrei erhalten.
Geschenke an Kunden/Mitarbeiter als Betriebsausgaben absetzen
Du als Unternehmer kannst Geschenke an Kunden oder Geschäftspartner bis zu einem Wert von 35 Euro pro Person und Jahr als Betriebsausgaben absetzen. Sollte das Geschenk höherpreisig sein, dann ist leider nur der Teilwert bis 35 Euro abzugsfähig. Möchtest du einem Mitarbeiter eine Freude machen, dann kannst du das Geschenk dennoch als Betriebsausgabe geltend machen – unabhängig vom Wert. Wichtig ist jedoch, dass du die Geschenke nicht als Teil des Lohns deiner Mitarbeiter betrachtest. Denn dann können sie nicht mehr als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Achte also darauf, dass du Geschenke als solche betrachtest und als solche deklarierst.
Genehmigung einholen: Geschenke an Lehrer richtig übergeben
Du solltest immer eine Genehmigung einholen, wenn eine Personenmehrheit von Eltern, Schülern oder einem Gremium der Schulmitwirkung ein Einzelgeschenk für eine Lehrkraft übergeben möchte. Dies gilt selbst dann, wenn der Wert unter 25 EUR liegt. Denn nicht nur der Wert, sondern auch die Gesamtheit der Geschenke kann zur Unangemessenheit führen. Eine Genehmigung sollte daher immer eingeholt werden, bevor Geschenke an Lehrer übergeben werden.
Geschenke für Lehrer: Wie man ihnen eine Freude machen kann
Wenn du deinem Lehrer eine Freude machen möchtest, kannst du ihm ein nettes Geschenk machen. Am Ende eines Schuljahres ist es eine schöne Geste, seinem Lehrer eine kleine Aufmerksamkeit zu schenken, um ihm zu danken, dass er dir im letzten Jahr so viel beigebracht hat. Aber auch zu anderen Anlässen, wie zum Geburtstag oder zu Weihnachten, ist ein Geschenk eine nette Geste. Wenn du dir nicht sicher bist, was du deinem Lehrer schenken kannst, ist es eine gute Idee, ein Geschenk auszuwählen, das im Zusammenhang mit seinem Unterrichtsfach steht. Egal, ob es ein Buch oder ein Geschenkgutschein ist, du kannst dir sicher sein, dass es deinem Lehrer gefallen wird. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass du nicht zu viel Geld für das Geschenk ausgibst, da es nicht unbedingt nötig ist, eine große Summe zu verschenken. Eine kleine Geste der Wertschätzung ist mehr als ausreichend.
Sicher sein: Geschenke & Vorteilsversprechungen für Bedienstete nicht über 10€
Damit du ganz sicher gehst, solltest du bei kleinen Aufmerksamkeiten die Grenze von zehn Euro nicht überschreiten. Denn den Landesbediensteten wird in einem Rundschreiben geraten, Geschenke und Vorteilsversprechungen – egal wie sie auch aussehen – unter Hinweis auf die für sie geltenden Regeln (§ 42 BeamtStG, § 3 Abs 3 TV-L) abzulehnen. So kannst du sicher sein, dass du alles richtig machst und du dich nicht in Gefahr bringst.
Annahme von Belohnungen/Geschenken: Regeln & Werte
Du musst hin und wieder vielleicht eine Belohnung oder ein Geschenk annehmen. Dafür ist es wichtig, dass du dir die Regeln kennst. Laut Dienstvorschrift darfst du Zustimmungen für die Annahme von Belohnungen und Geschenken bis zu einem Wert von 50 EUR je Einzelfall erteilen. Diese Zustimmungen sollten schriftlich erfolgen. In besonderen Fällen kannst du jedoch auch darum bitten, dass die obersten Dienstbehörden eine Wertüberschreitung genehmigen. Beachte jedoch, dass du bei der Annahme von Geschenken und Belohnungen immer vorsichtig sein musst, um ein angemessenes Maß an Ehrlichkeit und Integrität zu wahren.
Geschenke von Schülern/Eltern für Lehrer erlaubt (max. 150€)
Du darfst als Lehrerin/Lehrer Geschenke von Schülerinnen/Schülern oder Eltern annehmen, solange sie nicht mehr als 150€ wert sind. Bitte beachte, dass du weder Bargeld noch Gutscheine annehmen darfst. Es ist aber ganz normal, Geschenke zu erhalten, die ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung für deine Arbeit als Lehrerin/Lehrer sind. Deswegen ist es in Ordnung, diese zu akzeptieren und sie sind auch nicht steuerpflichtig.
5€ Geschenke: Kreative Ideen für eine unvergessliche Überraschung
Du möchtest jemandem zu seinem Geburtstag oder einem anderen besonderen Anlass eine Freude machen? Dann hast du die Möglichkeit, ein kleines Präsent zu schenken. Aber es muss nicht immer etwas Kostspieliges sein: Mit kleinen Aufmerksamkeiten, deren Wert 5 € nicht übersteigt, kannst du einem lieben Menschen eine Freude machen. Ein selbst gebackenes Geburtstagskuchen, ein originelles Foto, das du selbst gestaltet hast, oder ein kleines DIY-Geschenk: Mit ein bisschen Kreativität kannst du eine unvergessliche Überraschung zaubern.
Anstellung beim Land NRW: Geschenke, Belohnungen und Vorteile ablehnen
Du darfst als Beamtin oder Beamter, aber auch als Tarifbeschäftigter des Landes Nordrhein-Westfalen keine Geschenke, Belohnungen oder andere Vorteile annehmen – sei es für Dich selbst oder für eine andere Person, die mit Deiner (ehemaligen) dienstlichen Tätigkeit in Verbindung steht. Dies ist in der Dienstordnung festgelegt und gilt unbedingt einzuhalten. Sollte Dir jemand eine Belohnung in Aussicht stellen, ist es wichtig, dass Du dies ablehnst und Deine Vorgesetzten informierst. Auf diese Weise kannst Du einer möglichen Korruption entgegenwirken.
Schenke deiner Lehrerin eine Freude – Wertschätze sie!
Schenk deiner Lehrerin ruhig mal etwas, um sie zu unterstützen! Ein lustiges Buch, ein witziger Comic oder eine coole Tasse mit einem schönen Spruch darauf sind tolle Geschenkideen, mit denen du ihr eine Freude machen kannst. Durch solche kleinen Dinge kannst du ihr zeigen, dass du sie wertschätzt und sie dafür applaudierst, dass sie auch in einem manchmal chaotischen Schulalltag das Lachen nicht vergisst und die Schüler darin bestärkt, auch in stressigen Zeiten den Kopf hochzuhalten.
Annahmeverbot: Schutz vor Interessenkonflikten für öffentliche Mitarbeitende
Du hast vielleicht schon davon gehört, dass Mitarbeitende im öffentlichen Dienst nicht einfach so Belohnungen, Geschenke oder andere Vorteile annehmen dürfen. Das liegt daran, dass es das sogenannte Annahmeverbot gibt. Dieses besagt, dass sie solche Leistungen nicht einfordern oder annehmen dürfen, auch wenn sie im Bezug auf ihr Amt oder ihre Tätigkeit angeboten werden. Gleiches gilt auch für deren Angehörige. Es steht jedoch nicht nur Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst zur Verfügung, sondern auch politischen Mandatsträgern, Richterinnen und Richtern sowie Beamtinnen und Beamten. Für sie alle gilt das Annahmeverbot. So sollen sie vor Interessenkonflikten geschützt werden.
Schenke Deiner Lehrerin eine Freude: Badebombe, Badeöl, Massagekerze oder Notizbuch
Warum nicht mal Deiner Lehrerin eine Freude machen? Eine schöne Idee ist es beispielsweise, ihr eine duftende Badebombe, ein entspannendes Badeöl oder eine Massagekerze zu schenken. Damit kann sie sich einmal richtig entspannen. Ein anderes personalisiertes Geschenk könnte eine gravierte Tasse sein, auf der ihr Name und eine nette Botschaft stehen. Oder wie wäre es, wenn Du ihr ein Notizbuch personalisierst, indem Du einige Gedanken zu ihrem Unterricht hineinschreibst? Mit solchen Geschenken wirst Du auf jeden Fall ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern!
Geschenke für Erzieher: TVöD § 3 Abs. 2 beachten
Gemäß § 3 Abs. 2 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) dürfen Erzieher keine Geschenke oder Vergünstigungen annehmen. Bis zu einem Wert von 25 Euro werden kleine Geschenke meist noch geduldet, aber alles darüber hinaus kann dich in ernste Schwierigkeiten bringen. Sowohl die annehmende Person als auch die gebende Person können dafür bestraft werden. Zudem solltest du auch darauf achten, dass die Geschenke nicht den Eindruck erwecken, dass sie eine Gegenleistung für eine Gefälligkeit oder eine bestimmte Entscheidung erwarten. Es ist daher ratsam, Geschenke zu meiden, um jegliche Kritik zu vermeiden.
Geschenke und Vorteile bei der Arbeit: Bitte beachten!
Du solltest niemals Geschenke oder sonstige Vorteile in Bezug auf dein Amt oder deine dienstliche Tätigkeit annehmen. Selbst wenn du nicht mehr dort arbeitest, ist dies verboten. Die Annahme solcher Belohnungen ist nur dann erlaubt, wenn sie allgemein oder im Einzelfall genehmigt wurde. Es ist wichtig, dass du das beachtest, um Probleme zu vermeiden und deine Integrität zu bewahren.
Geschenke an Geschäftspartner: Max 186 Euro Steuerfrei
Du möchtest deinem Geschäftspartner ein Geschenk machen? Hier erfährst du, was du beachten musst: Der maximale Wert, den du ohne Steuerzahlung verschenken kannst, liegt bei 186 Euro im Jahr. Sollten die Geschenke nicht für die Arbeit relevant sein, gilt der Betrag von 35 Euro. Allerdings solltest du immer darauf achten, dass du nicht zu viel ausgibst, denn ansonsten musst du Steuern zahlen. Achte also darauf, dass dein Geschenk nicht zu kostspielig ist.
Fazit
Es kommt ganz darauf an, wie nahe Du Deinem Lehrer stehst und wie viel Geld Du ausgeben möchtest. Wenn Du etwas Einzigartiges aussuchen möchtest, dann kann es teurer werden, aber im Allgemeinen würde ich sagen, dass ein Geschenk im Wert von 10-20 Euro eine gute Idee ist. Es kann auch etwas kleiner oder größer sein, aber das ist eine gute Richtlinie.
Du kannst ein Geschenk für deinen Lehrer kaufen, aber es muss nicht kostspielig sein. Ein Geschenk, das eine persönliche Note hat, ist meistens besser als ein teures Geschenk. Denke daran, dein Lehrer wird deine Geste schätzen, egal was du ihm schenkst.
